Gemütlicher Mantel aus Burda 11/2014
Ich wollte einen gemütlichen Mantel. Einen, der so weite Ärmel hat, dass ich mit einem richtig dicken Pulli und/oder noch einer weiten Strickjacke darunter hinenschlüpfen kann ohne, dass ich bewegungsunfähig werde.
Ich habe ich mit einer Tasse Tee in mein Nähzimmer verkrochen und habe mal alle Burdas durchgeblättert, die ich hatte. Der Kragen sollte GROSS sein! SEHR GROSS! So groß, dass ich Scheuklappen habe!
Ich wurde fündig in der Burda 2014/11.
Und da mir der Mantel so gut gefallen hat, habe ich ihn noch einmal in einem Cognacfarbenen Mantelstoff genäht. Der Auberginfarbene Mantel ist etwas leichter. Die Mantelstofe habe ich aus einer Schneidereiauflösung bei Ebay ergattert. Ich habe gleich sehr großzügig zugeschlagen. Vielleicht bekomme ich noch einen Rock aus den Resten. Der passende Rock zum Mantel... das wäre natürlich bonfortionös!
Ich habe ihn am Rücken noch mit einem Volumenvlies gefüttert. Ich dachte nicht, dass der dann wie eine Bettdecke wird... aber ganz ehrlich? Ich sehe zwar 10 kg schwerer aus, aber ich sitze IMMER weich und ich bekomme von hinten keinen kalten Wind ab! Und ich habe das Gefühl immernoch in meine Bettdecke eingekuschelt zu sein.
Das gute Stück dick gefüttert und in einem Cognacton.
Die Ärmel sind Raglanärmel und sehr fix eingenäht! Der Kragen war auch keine große Herausforderung, nur das Futter... da bin ich immer am Kämpfen. Aber wir lernen ja immer wieder dazu!
Da ich kein farblich passendes Futter gefunden habe, entschied ich mich für einen Kontrast.
Und das zog ich auch beim Kragenbeleg und beim unteren Kragen durch.
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