Burda 6442
Ich liebe Kleidung die die Körpermitte umarmt.
Oder Details, die ein einfaches Kleid interessant machen.
Der Schnitt war ein Kamikaze-versuch. Ich habe noch nie sowas gedrehtes genäht. Und ich habe auch lange im Nachhinein herumzupfen müssen, damit alles so liegt, wie es liegen soll und viel
festgenäht, damit sich die Naht nicht unschön nach außen aufdreht. Das liegt sicher nicht am Schnitt, sondern an meiner mangelnden Erfahrung.
Aber ich muss sagen, das Kleid gefällt mir sehr gut!
Schnittanpassung:
Den Reißverschluss musste ich nur 1 cm versetzt, damit es etwas enger wird. An eine Erweiterung für die Oberweite habe ich mich nicht getraut. Das Schnitteil war so komplex, dass ich lieber
einen dehnbaren Stoff genommen habe.
Da der Schnitt so extravagant ist, habe ich mich für einen simplen Stoff entschieden. Grau, so kam es in meiner Fahrberatung raus,ist eine "Farbe" die mir besonders gut steht. Ich hätte gerne
einen glänzenden Stoff gehabt, wurde aber nicht fündig.
Der Stoff ist bielastisch und aus Viskose mit einem Polyester Anteil. Ich habe den im Stoffladen meines Vertrauens gefunden.
Außerdem habe ich den Ausschnitt noch zugenäht. Mein Busen wäre sonst aus dem Kleid raus gefallen.
Ich gehe gerne in die Oper und wollte ein Kleid, dass ich einfach aus dem Schrank zerre und mir überwerfen kann und einfach fertig angezoen bin. Also MEINE perfekte Farbe, und MEIN perfekter Schnitt. DAs Kleid sollte wie für mich gemact sein und einfach perfekt meinen Typen unterstreichen. Genäht habe ich eigentlich für eine schicke Party. Ich bin dann für die Party aber doch auf ein dunkelblaues Satinkled umgeschwenkt (Das war einfach festlicher und passender für die Party) und habe das hier erst später fertig genäht. Zum ersten Mal wurde es in die Oper ausgeführt. In "Die Hochzeit des Figero".
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